Barrierefreiheit als Markenzeichen der SightCity 2024
Barrierefreiheit als Markenzeichen der SightCity 2024
Barrierefreiheit als Markenzeichen: SightCity 2024 setzt neue Standards für inklusive Veranstaltungen
Detailbeschreibung der Barrierefreiheitsmaßnahmen
Frankfurt, 2024 – Die SightCity ist mehr als nur eine Messe; sie ist eine internationale Begegnungsstätte, die Menschen mit Sehbehinderungen eine einzigartige Plattform bietet, um sich über die neuesten Hilfsmittel und Technologien zu informieren – und das in einer Umgebung, die Barrierefreiheit großschreibt. Die Organisatoren der SightCity haben auch für das Jahr 2024 besondere Maßnahmen ergriffen, um sicherzustellen, dass alle Aspekte der Messe zugänglich sind und jeder Besucher eine bereichernde und angenehme Erfahrung machen kann.
Diese Maßnahmen umfassen Leitlinien innerhalb des Messegebäudes, die Orientierung und Sicherheit bieten. Zusätzlich stehen Messeguides am Frankfurter Hauptbahnhof bereit, um Besucher kostenlos zur Messe und zurück zu begleiten. Diese Guides, traditionell leicht erkennbar an ihren gelben Poloshirts mit dem SightCity-Logo, stellen auch einen Mietservice als persönliche Assistenten für die Messeveranstaltung zur Verfügung – eine Option, die Besucher im Vorfeld auf der Website der SightCity buchen können.
Die Unterstützung umfasst auch digitale Innovationen wie den digitalen Messekompass, einer Hörfassung, die gemeinsam vom Blinden- und Sehbehindertenverband Hessen (BSBH) und dem Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) erstellt wurde und bereits etwa drei Wochen vor der Veranstaltung online zur Verfügung steht. Infopoints auf allen Ebenen des Veranstaltungsortes neben den Aufzügen bieten weitere Hilfe und Information.
Innovative Technologien und digitaler Support
Das Kap Europa, als Veranstaltungsort der SightCity 2024, ergänzt das Versprechen der Barrierefreiheit durch seine bereits gegebenen Zugänglichkeitsstandards. Doch die Messe geht noch weiter: Besucher haben die Möglichkeit, taktile Ausdrucke des Hallenplans, des SightCity Forumsprogramms sowie der Ausstellerliste in Brailleschrift am Empfang zu erhalten, was den Besuch für Personen mit Sehbehinderungen erheblich erleichtert.
Darüber hinaus stehen im Foyer zwei Tactonom Reader Stationen zur Verfügung. Der Tactonom Reader ist ein innovatives Gerät, das blinden und hochgradig sehbehinderten Menschen ermöglicht, graphisches Lernmaterial eigenständig zu erschließen. Durch Kombination des Tastsinns und gesprochener Erläuterungen können selbst komplexe Inhalte verstanden werden. Dieses System ist besonders wertvoll, um das Gebäude der SightCity im Voraus zu erkunden und sich einen “taktilen Eindruck” zu verschaffen.
Die Indoor-Navigations-App von MindTags, auch bei der SightCity 2024 im Einsatz, ist eine weitere Errungenschaft im Bereich der barrierefreien Informationstechnologie. Diese App ermöglicht es Nutzern, barrierefreie Informationen in ihrem Umfeld abzurufen und sich mühelos durch Innenräume leiten zu lassen, was insbesondere in einem so umfangreichen Veranstaltungsort wie dem Kap Europa von großem Vorteil ist.
Abschließend unterstützt die nach internationalen Standards barrierefreie Website der SightCity eine breite Zugänglichkeit im digitalen Raum und garantiert, dass jeder Interessierte, unabhängig von körperlichen Einschränkungen, Informationen über die Messe leicht erhalten und sich in Vorbereitung und während der Messe, z.B. an den Vorträgen, beteiligen kann.
Im SightCity Forum stellt ergänzend eine Tonübertragungsanlage sicher, dass für hörsehbehinderte Menschen während aller Vorträge keine Barrieren entstehen.
Kontakt
Sollten Sie noch weitere Informationen benötigen oder Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne telefonisch oder via E-Mail zur Verfügung.
Sie erreichen uns zu folgenden Zeiten:
Dagmar Krutzki
Geschäftsführerin SightCity
E-Mail: dagmar.krutzki@sightcity.net
Telefon: +49 (0) 2304 205 903